Kinder, Kinder, so eine Schweiz wie die Mettelshahner habe ich noch nie gesehen! Die ist bisher im wahrsten Sinne des Wortes einmalig!
Ja, ich befinde mich wie bei vielen anderen deutschen Schweizen in einem schmalen Tal mit steilen, verhältnismäßig hohen Hängen. Das ist also mitnichten einmalig. Aber die eigentliche Mettelshahner Schweiz ist das hier:
Das Schild steht an einer ziemlich winzigen Brücke über die Wied. Zwar verbindet sie die Landstraße im Tal mit dem Wochenendgebiet, aber sie ist so schmal, dass hier nur kleine PKW hinüberfahren können. Größere Autos müssen draußen bleiben.
Es stehen einige schnuckelige Häuschen herum, umgeben von liebevoll, aber nicht allzu penibel gepflegten Gärten. Und guckt euch an, welch prächtiges Stadttor die hier haben:
Die Mettelshahner Schweiz hat man also flott durchflat... -flaniert. Aber rundherum könnt ihr euch noch ein wenig herumtreiben. Ein ganz kleines bisschen weiter unten im Tal lohnt sich ein Abstecher zum äußerst lauschig gelegenen Kloster Ehrenstein. Rundherum gibt es ein paar Waldwege zum Spazierengehen, die euch die eine oder andere Vogelperspektive auf die Wochenendsiedlung bieten. Ganz nah bei Peterslahr, nur wenige Kilometer entfernt, gibt es einen stillgelegten Eisenbahntunnel, der heute einen Rad- und Wanderweg überspannt. Der hat sogar einen Lichtschalter! Da der Tunnel wirklich nicht lang ist, halte ich es zwar für übertrieben, den Schalter tagsüber zu betätigen, aber lustig ist es irgendwie schon.
Infos:
Und wo genau ist jetzt die Mettelshahner Schweiz? Hier.
In der Mettelshahner Schweiz war ich im September 2025.