Wenn in Island eines allgegenwärtig ist, dann ist das Wasser! Wasser in jeglicher Weise, die sich der geneigte Leser vorstellen mag: Niederschlag, Geysire, Wolken und Nebel, heiße Quellen, vor allen Dingen aber in Form von Wasserfällen. Wer Island besucht, muss Wasserfälle mögen, sonst wird´s schnell langweilig. Ich glaube, in meinen ganzen drei Wochen Rund-Flug habe ich jeden Tag welche gesehen. Und groß sind die! Wenn ich bedenke, was man hier im westlichen Festlandeuropa für ein Trara um den Rheinfall macht, weil der ja ach so groß ist. Klar, das ist er, keine Frage. Aber viele Kaskaden in Island kommen locker an den Rein-… nein, Rheinfall dran. Wenn man um die alle so ein Theater machen würde, käme man zu nichts anderem mehr. Aber es lohnt sich wirklich, jeden einzelnen anzugucken, denn sie sind so verschieden wie Paradiesvögel. Schaut selbst:
Wie viele es noch gibt, die ich nicht gesehen habe, wage ich gar nicht schätzen. Es müssen Unmengen sein. Schließlich ist Island ein Naturreiseland und ein wesentliches Kapitel dieser Naturerscheinungen sind die wunderschönen und abwechslungsreichen Kaskaden.